Medizinisches Tape

TAPING - bisher aus dem Profisport bekannt, hat längst seinen Einzug in medizinischen Praxen oder in der Physiotherapie zur Behebung alltäglicher gesundheitlicher Probleme gehalten. Das Tape ist ein auf Baumwollbasis (100 %) hergestelltes elastisches Klebematerial aus nichtallergenem Acryl und beinhaltet keinerlei Wirkstoffe (Arzneien). Der Erfolg beruht auf einer speziellen Anlegetechnik.Die Klebetechnik ist von entscheidender Wichtigkeit. Abhängig von der Kleberichtung und der Art des Tapings soll eine spannungssteigernde oder spannungssenkende Wirkung der Muskulatur erzielt werden. Es erfolgt keine Einschränkung der Bewegung des Patienten eher wird sie noch gefördert.

Erfolgreich eingesetzt wird ein Tape bei:

Karpal-Tunnel-Syndrom
HWS-Syndrom
Bandscheibenerkrankungen
Schulter- und Rückenschmerzen
Tennis-/Golf-Arm
Muskel- und Gelenkschmerzen
Fersensporn
Sport- und Sturzverletzungen jeder Art
Rückenschmerzen

Damit optimale Effekte erzielt werden können, müssen Haut und Muskeln beim Anbringen des Tapes eine bestimmte Dehnung haben. Daher ist es nicht sinnvoll, sich die Pflaster selbst zu kleben.